Supervision

Supervision heisst: über den Tellerrand blicken

zum Beispiel: über den Tellerrand zu blicken.

ist:

  • eine Beratungsmethode im Hier und Jetzt zur Sicherung und Verbesserung der Qualität beruflicher Arbeit.
  • ein Instrument zur Weiterentwicklung von Personal und Organisation.
  • ein Angebot für alle Berufsgruppen die in Kontakt mit Menschen arbeiten.
  • ein Prozess, der vom aktuellen Erleben und Handeln im beruflichen Alltag ausgeht.
  • Burnout Vorbeugung.
  • berufliche Fortbildung in Form praxisbezogener Beratung.
  • etwas, über das Sie mit einem Gespräch mehr erfahren und im persönlichen Kontakt ausprobieren können.
  • berufliche Gesundheitsförderung auf körperlicher, sozialer und psychischer Ebene.

Herr Kirchner vor einem BaumMein Name ist Klaus Kirchner. Ich bin

♦ seit 2000 anerkannter Supervisor nach den Qualitätskriterien von ÖVS, DGsV, BSO und ANSE.

♦ Inhaber eines uneingeschänkten Gewerbescheins der WKO als Unternehmensberater. Meine Ausbildung zum Supervisor erfolgte nach abgeschlossenem M.A. Studium (Psychologie, Pädagogik, Theaterwissenschaften) und Berufspraxis, über drei Jahre lang berufsbegleitend an der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid in NRW / Deutschland.

♦ zugelassener Supervisor / Coach für Bedienstete in Justizanstalten sowie Polizisten / Polizistinnen in Österreich.

♦ regelmässiger Teilnehmer in einer Qualitäts- und einer Intervisionsgruppe um weiter zu lernen und meine Arbeit konsequent zu verbessern.

♦ auch als Coach, Mediator und Balintgruppen-Leiter im Einsatz.

♦ mobil zu Ihnen unterwegs, oder Gastgeber in eigenen Räumlichkeiten.

♦ der Überzeugung, das Humor hilfreich ist.

♦ gerne bereit Ihnen bei einem Erstgespräch mehr zu erzählen.

♦ über einen Kommentar hier schnell, diskret und direkt erreichbar.

Olvasson erről magyar nyelven.

9 Gedanken zu “Supervision

  1. „Kooperation lässt sich nüchtern definieren als Austausch, von dem alle Beteiligten profitieren.“ S.17

    „Als soziale Tiere sind wir zu einer tieferen Kooperation fähig als die bestehende Sozialordnung dies vorsieht.“ S.374

    „… ,dass Kooperation heute gegenüber dem Individualismus nicht viel Gewicht auf die Waage zu bringen mag. Den Ausschlag geben institutionelle Kräfte.“ S. 256

    „Beide sozialen Kräfte [Strukturelle Ungleichheit und neue Formen der Arbeit] haben psychologische Auswirkungen. In der modernen Gesellschaft entsteht ein eigentümlicher Charaktertyp, ein Mensch, der mit anspruchsvollen, komplexen Formen sozialen Engagements nicht zurecht kommt und sich deshalb zurückzieht. Er oder sie verliert den Wunsch, mit anderen zu kooperieren. Dieser Menschen wird zu einem ‚unkooperativen Ich.'“ S.241

    Richard Sennett „Zusammenarbeit“ Berlin, 2012

  2. Eine sogenannte „horizontale“ Leitungsstruktur kann unserer Meinung nach dieselben Probleme bereiten wie ihr „vertikales“ Gegenstück. Die Idee, der beste Weg sich zu organisieren sei, zuerst die Regeln festzulegen, nach denen in Zukunft die Entscheidungen getroffen werden, unterschätzt – wie wir finden – in dramatischer Weise die Komplexität der Interaktion menschlicher Wesen und kann – wegen der nicht vorhandenen Eignung für psychologisch komplexe Situationen – dazu führen, dass die Entwickler von bzw. Wächterinnen über horizontale Regeln viel zu viel Einfluss auf das Projekt erhalten im Verhältnis zur tatsächlichen Arbeit, die sie bei den konkreten Aufgaben zur Entstehung des Supermarktes leisten.
    Aus „Ratschläge für den Start eures partizipativen Supermarktes“ in der Übersetzung von Helmut Adam 2020

  3. There is only one way to read a book,
    and there is only one way to watch tv,
    well there is only one way to smell a flower,
    but there are millions of ways to be free.

    Es gibt nur einen Weg ein Buch zu lesen,
    und es gibt nur einen Weg fern zu sehen,
    ja und es gibt nur einen Weg um eine Blume zu riechen,
    aber es gibt Millionen Wege um frei zu sein.

    David Byrne
    aus „it’s not dark up here“
    von der Platte „american utopia“, 2018

  4. Wenn man ein Gefühl für soziale Gerechtigkeit und Respekt für den anderen hat, kündigt man jeden Job in den ersten fünf Minuten.
    Mustapha Belhocine, „Mein erster Job im Jobcenter“, Monde Diplomatique, Mai 2015

  5. Der Beobachter, der vorgibt einen Stein zu beobachten, beobachtet nicht den Stein, sonder die Wirkung des Steines auf sich selbst.
    Russell zitiert von Willigis Jäger im Vorwort von „Die Tore des Chan Buddhismus“ Jing Hui, Bielefeld 2010

  6. Nicht mangelnde geistige Ressourcen bilden eine Bedrohung für den Handwerker, sondern eher wohl ein falscher emotionaler Umgang mit dem Drang, gute Arbeit zu leisten.
    Richard Sennett, Handwerk, Berlin 2012, S. 378

  7. The mind is like a parachute, it doesn’t work unless it’s open.

    [Das Bewusstsein ist wie ein Fallschirm, es funktioniert nur wenn es offen ist.]

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